Calatorao: Wo Geschichte und Design in der Küche verschmelzen

Neolith Calatorao

Eine Keramik mit 2.000 Jahren Geschichte und feiner goldfarbener Maserung.

Material und Ausdruck

Eine Küche, die zu schweben scheint: Matte, steinartige Flächen umhüllen den Block wie eine ruhige Hülle, Holz und zurückhaltendes Licht geben Wärme. Die Insel wird zum Treffpunkt – leicht im Ausdruck und belastbar im Alltag.

Die Arbeitsplatten und Seitenwände wurden aus Neolith Calatorao gefertigt – ein grauen Kalkstein aus Aragón, der seit über 2.000 Jahren abgebaut wird. Charakteristisch sind die intensive, graue Farbgebung und die feinen, goldfarbenen Maserungen. Das Material ist widerstandsfähig, pflegeleicht und in präzisen Zuschnitten verarbeitet – perfekt für großformatige Flächen mit moderner Anmutung.

Inszenierung und Raumwirkung

Die schwebende Kochinsel bildet das Herzstück; eine maßgefertigte Bar lässt den Block leicht erscheinen und schafft Platz für Gäste. Akzentuiertes Licht und Details wie die begrünte Moosdecke unterstützen die ruhige Materialwirkung, ohne sie zu überstrahlen.

Details

Die Fakten

  • Material: Neolith Calatorao
  • Ausführung: Arbeitsplatten und Rückwände, auf Gehrung geschnitten
  • Gestaltung: schlanke Überstände, umlaufende Gehrungskanten
  • Gesamtkonzept: Dunkler Stein als Kontrast zum warmen Holz, mit ruhiger, klarer Linienführung

Das Material

Neolith Calatorao

Neolith Calatorao ist ein sinterter Stein, der den seit Jahrhunderten in Aragón abgebauten Kalkstein nachempfindet. Charakteristisch sind die intensive graue Farbgebung und die feinen, goldfarbenen Maserungen, die jeder Fläche Tiefe und Ausdruck verleihen. Robust, pflegeleicht und vielseitig einsetzbar eignet sich Calatorao ideal für Arbeitsplatten, Rückwände und monolithische Kücheninseln.

Ausführung in Naturstein

Großformatige Elemente, fugenarme Anschlüsse und Gehrungskanten sind wichtig, damit Linien umlaufend fließen und der Körper wie aus einem Stück wirkt. Das Ergebnis ist eine elegante, langlebige Lösung mit klarer Kantenführung – funktional und visuell konsistent.

Für eine überzeugende „schwebende“ Anmutung braucht es die frühe Abstimmung von Unterkonstruktion, Überstand, Fugen- und Kantenkonzept. Empfehlenswert sind Plattenansichten und Freigaben zu Gehrungen und Stoßstellen, damit das Material als ruhige Fläche wirkt – von der Planung bis zur Montage.